MoVo-LISA (Lebensstil-Integrierte Sportliche Aktivität) ist eine Intervention, die speziell auf den Bereich der stationären Rehabilitation abgestimmt ist. Ziel von MoVo-LISA ist es, die Patient*innen schon während der Rehabilitation dabei zu unterstützen, für die Zeit nach der Reha ein regelmäßiges Bewegungs- bzw. Sportprogramm vorzubereiten, um dieses dann zu einem festen Bestandteil des Alltags zu machen. Zur Erreichung dieses Ziels werden in dem Gruppenprogramm (6-8 Teilnehmer*innen) motivationale Handlungsvoraussetzungen und volitionale Umsetzungskompetenzen vermittelt. MoVo-LISA besteht aus fünf Modulen: zwei Gruppensitzungen (à 60-90 min) und einem Einzelgespräch (ca. 10 min) in der Klinik sowie einer postalischen Erinnerungskarte und einem kurzen Telefonat drei bzw. sechs Wochen nach der Klinikentlassung. Hier werden die Module genauer vorgestellt:

Die Patient*innen bekommen drei Wochen nach dem Klinik-Aufenthalt eine Erinnerungskarte mit den erarbeiteten MoVo-LISA-Inhalten per Post zugeschickt (postalischer Reminder); sechs Wochen nach der Entlassung aus der Klinik erfolgt ein etwa 10-minütiges Telefonat (Kurztelefonat).